Weil Musik bewegt
Musik bewegt uns im wörtlichen und im übertragenen Sinn. Das kennen wir alle, wenn wir uns bei mitreißenden Rhythmen nicht mehr stillhalten können und der Fuß beginnt im Takt zu wippen.
Aber auch wenn eine berührende Filmszene mit toller Musik unterlegt ist und es schwerfällt die Tränen zurückzuhalten. Nicht so offensichtlich ist, was Musik und Musizieren in uns bewegt, wie Sie unser Verhalten und unseren Geist beeinflußtbund formt.
Macht Musik intelligent?
Oft wurde versucht, diese Frage zu beantworten. Das ist allerdings nicht so ohne weiteres möglich. Zu viele Einflüße beeinflußen unsere Intelligenz um das Musizieren als eindeutige Ursache zu identifizieren.
Viele Zusammenhänge sind aber klar belegt. So sagt Eckhart Altmüller, Professor für Musikphysiologie und Musikermedizin in Hannover im Gespräch mit der Zeitschrift "Spektrum der Wissenschaft":
"Regelmäßiges Musizieren bewirkt strukturelle Anpassungen besonders in den für die koordinativen Leistungen wichtigen Hirnbereichen. So besitzen Konzertpianisten meist etwa vergrößerte Areale im linken primär-motorischen Kortex, und zwar eher in jener Region, die die rechte Hand steuert, welche vor allem die Melodielinie spielt.
Bei Geigern dagegen leistet die linke Hand die meiste feinmotorische Arbeit, entsprechend fallen bei ihnen eher die Handareale in der rechte Hemisphäre voluminöser aus.
[...] In jedem Fall verändert Musikmachen die neuronale Hardware im Kopf. Jedenfalls übt es eine Reihe von Fähigkeiten, die auch im sonstigen Leben nützlich sind: darunter Koordination, Gedächtnis, Einfühlungsvermögen.
Viele Untersuchungen zeigen, dass rege musikalische Beschäftigung im Schnitt mit höherer Intelligenz einhergeht."
Musik auf unseren Charakter
„Wenn die Emotionen berührt werden, drücken sie sich in Klang aus. Und wenn Klänge Formen annehmen, erhalten wir Musik“ lehrte der chinesische Gelehrte Konfuzius
im 6. Jahrhundert vor Christus. ... (dieser Artikel wird zur Zeit noch vervollständigt, besuchen Sei uns bald wieder)